Kategorie: Desinformation
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(Kein) Klimaschutz in der industriellen Produktion am Beispiel der Herstellung von Kalidünger – Ein Beitrag zur Klimastreikwoche der Universität Kassel
Alle Verfahren für eine abstoßfreie und CO2-neutrale Produktion stehen bereit, werden aber nicht angewendet.
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Die Werra trägt Schwarz
Im salzbelasteten Teil der Werra haben die Abwässer der Kali-Industrie die Süßwasser-Lebensgemeinschaft vernichtet. Der Fluss ist ab der Einleitstelle in die schlechteste Qualitätsstufe der EU-Wasserrahmenrichtlinie eingestuft. Das Gleiche gilt für das Grundwasser im Einflussbereich der Laugenverpressung und der versickernden Haldenlaugen. Wir verdanken es auch der hessischen Umweltministerin Priska Hinz (B’90/Die Grünen), dass sich daran nichts…
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Eine praktikable Lösung für die Entsorgungsprobleme des Kaliherstellers K+S war wohl nicht erwünscht
Alle Einzelverfahren des K-UTEC-Vorschlags werden bereits in der Kali-Industrie eingesetzt. Sie sind deshalb Stand der Technik; nicht nur im Sinne einer „bestverfügbaren Technik“, sondern sogar im Sinne der täglichen Praxis. Der Versuch, sie als technisch und wirtschaftlich nicht machbar oder als klimapolitisch untragbar darzustellen, musste schon deshalb scheitern.
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Die Umweltministerin sieht sich auf dem richtigen Weg. Aber wohin? Jedenfalls sorgt sie nicht für eine bessere Gewässerqualität.
Vor einer „Verbesserung“ im Sinne der EU-WRRL kann man nach einem Urteil des EuGH nur sprechen, wenn der ökologische Zustand eines Gewässers bei mindestens einer Komponente um mindestens eine Stufe angehoben wird. Auch dies kann der „Vierphasenplan“ nicht erreichen.
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Aktuell: „Kaliforschung im Dienste des Umweltschutzes“
2012/2014 hat die K-UTEC AG mehrere Verfahren vorgestellt, mit denen im Werrarevier eine abstoßfreie Produktion möglich ist. Es müssen weder Produktions- noch Haldenabwässeran die Umwelt abgestoßen werden. Das verstehen wir unter „abwasserfrei“.
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Kritik an der „Dinosaurier-Gewerkschaft“
Mitglieder von VERDI und IG Metall wenden sich gegen die rigorose Interessenspolitik der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie.
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Ohne Speck auf Mäusefang – Der „Kasseler Umweltfrieden“
Die im Jahre 2000 in Kraft getretene EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) verlangt von Unternehmen und Kommunen, ab 2015 nur noch so viele Reststoffe in Grundwasser und Oberflächengewässer einzuleiten, dass dort der „gute ökologische und chemische Zustand“ als Qualitätsziel erreicht wird. Das Unternehmen K+S scheint einen anderen Weg gehen zu wollen.
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Die Entsorgungsprobleme des Unternehmens K+S lösen sich nicht von selbst
Wieder einmal ein trockener Sommer und wieder einmal muss der Kalihersteller K+S im Werratal seine Produktion drosseln. Der Notstand war voraussehbar und das Problem ist hausgemacht: ein untaugliches Entsorgungskonzept ist dafür verantwortlich, dass angeblich bereits „entsorgte“ Salzabfälle wieder in die Werra gelangen und deren Aufnahmekapazität für Produktionsabwässer einschränken. Daran scheint der Verursacher der Werra-Weser-Versalzung offenbar…
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Für K+S ein Problem, für die Industrie ein Zukunftswerkstoff: Magnesium
Der hohe Magnesiumgehalt der Abwässer des Kaliherstellers K+S im Werratal ist der entscheidende Faktor bei den dort auftretenden Entsorgungsengpässen. Er ist verantwortlich dafür, dass sich der chemische und ökologische Zustand der Werra seit den Zeiten der hohen Salzbelastung durch DDR-Betriebe nicht verbessert hat.
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Auf dem Holzweg
Der K+S AG scheint es nicht gelingen zu wollen, sich aus der selbstverschuldeten Entsorgungskrise zu befreien – die Werra-Weser-Anrainerkonferenz bietet erneut Hilfe an.
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An die eigene Nase fassen!
Das bündnisgrüne Interesse am Zustand der Gewässer ist heuchlerisch Alle Jahre wieder fragt die Fraktion der Grünen die Bundesregierung nach dem Zustand der Gewässer. Die Antwort ist voraussagbar: Es sieht nicht gut aus.
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Der hessische Wirtschaftsminister im Karneval
K+S darf seine Abfälle weiter in das Grundwasser einleiten. Al Wazir:„Das ist ein Beispiel dafür, dass wir etwas angestoßen haben, für das Jahrzehnte lang keine Lösung in Sicht war.“ Tusch, Narhallamarsch, Abgang.