Kategorie: Desinformation

  • An ihren Widersprüchen sollt ihr sie erkennen

    Der K+S-Entsorgungsnotstand, die Verklappung von von K+S-Abwässern in Bergwerke, die Oberweserpipeline und die K+S-Kommunikationskultur Wer soll sich da noch auskennen?

  • In Spanien aktiv, in Deutschland blind und taub?

    Die EU-Kommission treibt in Spanien die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie voran Wie sich die Dinge gleichen: In Spanien und in Deutschland wer­den Kalisalze abgebaut und in bei­den Ländern werden durch die Bergbautätigkeit der Boden, das Grundwasser und die Flüsse ver­salzen.

  • Das Prinzip MehrDesSelben

    Wenn sich wesentliche Rahmenbedingungen ändern oder wenn die eigenen Anstrengungen immer wieder scheitern – vielleicht weil man die Rahmenbedingungen nicht verstanden hat – dann ist An­passungsleistung erforderlich. Zu den beliebtesten Anpassungen zählt das Prinzip MehrDesSelben. Es ist nahezu unausrottbar.

  • Ist das schon alles? – Das K+S-Entsorgungsnarrativ und die Helfershelfer

    Eine Festschrift zur Inbetriebnahme der Kainitkristallisa­tions- und Flotationsanlage der K+S Kali GmbH.

  • Nach der Postmoderne kommt Sigmar Gabriel. Aber wie?(!)

    Der geschäftsführende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat seine Partei, die SPD, aufgerufen, eine offene Debatte über Be­griffe wie „Heimat“ und „Leitkultur“ zu führen. Die Partei soll sich dafür weniger mit „postmodernen“ Themen wie „Umweltschutz und Datenschutz“ beschäftigen. Er will damit „seine Partei retten“, „dem Rechtspopulismus entgegenwirken“ und „den Kapitalismus zähmen“.

  • Wer schützt uns vor den Naturschützern?

    Der stellvertretender Landesvorsitzender der Hessischen Gesell­schaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), Wolfram Braun­eis, hat vorgeschlagen, die Umweltprobleme des Werratalsees bei Eschwege zu lösen, indem man den an stärksten mit Salzen belas­teten Fluss Europas durch den See leitet.

  • Verlorenes Vertrauen

    Der Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat sich in einer Vergleichsvereinbarung mit dem Kalihersteller K+S darauf verpflichtet, seine Klage gegen die Verpressung von Abfalllaugen in den Unter­grund zurückzuziehen. Dies nur als „faulen Kompro­miss“ anzusehen, wäre eine realitätsfremde Schönred­nerei, denn der BUND scheint nunmehr eine rechtswidrige Entsorgungspraxis zu akzeptieren.

  • „Schleichende Deindustrialisierung“ – Da beklagen sich gerade die Richtigen

    „Der Chef der Industriegewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis, sieht erste Zeichen einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland. Statt die industrielle Wertschöpfung im Land zu halten, würden Indus­trieprojekte verzögert, Investitionen behindert und Arbeitsplätze gefährdet. Dass verschärfte Umweltvorschriften den Unternehmen nicht schaden, zeigt die Erfolgsgeschichte seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Schon damals hatten Gewerkschaften befürchtet, die…

  • Wahlkampf – Zeit der Umweltheuchler

    Der bündnisgrüne Umweltminister Stefan Wenzel aus Niedersach­sen beklagt sich über die Ober­we­serpipeline, die er selbst ermög­licht hat. Genauer gesagt: es waren fünf bündnisgrüne Umweltminister aus den Bundesländern Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen

  • Der Ministerpräsident lässt sich desinformieren

    Im Wahlkampf werden auch schläfrige Hunde wach. Der Hessische Ministerpräsident Bouffier hat sich bei K+S darüber informieren lassen, wie die Einhaltung der europäischen Richtlinien umgangen werden soll.

  • Das soll unbedingt vertuscht werden

    Das Abdecken der K+S-Rückstandshalden im Werra-Fuldarevier „bis zu 60%“ hat für K+S und die hessi­schen Umweltministerin Priska Hinz (B’90/Die Grünen) große Bedeutung. Diese Maßnahme ist zentraler Be­standteil des aktuellen Bewirtschaftungsplans für Werra und Weser, der K+S die zeitlich nicht begrenzte Fortsetzung der Flussgebietsversalzung ermöglichen soll.

  • Manipulation durch Einflussnahme – Das Hessische Umweltministerium und seine Fachbehörden

    Der Spiegel hat in seiner Ausgabe 45/2016 berichtet, dass das Hessische Umweltministerium „erheblichen Druck auf eine Fachbehörde ausgeübt (hat), um eine kritische Stellungnahme zur Salzeinleitung durch den Kalikonzern K+S zu entschärfen.“