Die Werra sei nicht sanierbar, weil „die natürlichen Gegebenheiten wie geogene Salzbelastungen und diffuse Eintritte von Salzwässern“ * das unmöglich machen. Dreister ist in Deutschland noch keine „alternative Tatsache“ verbreitet worden. * das Hessische Umweltministerium in der Frankfurter Rundschau vom 02.12.2021, https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-die-werra-bleibt-schwer-geschaedigt-91154833.html von Walter Hölzel Die „natürlichen Gegebenheiten“ in der Werra sind nämlich ganz andere,… Vom Lachsgewässer zum Abwasserkanal der Kali-Industrie – Der schlechte Zustand der Werra hat keine natürliche Ursache weiterlesen
Kategorie: Desinformation
So wird det Ding jedreht …
Aktuell: Auch mit dem neuem Bewirtschaftungsplan haben die Anrainerländer akzeptiert, dass der schlechte Zustand der Werra sich nicht verbessern soll. Offizielle Sprachregelung: Weniger Salz in der Werra. Wir brauchen keine Fakten mehr, wir haben det Ding schon jedreht … Wie die Anrainerländer von Werra und Weser die Flüsse zu „Opfergebieten außerhalb des Schutzregimes der Wasserrahmenrichtlinie“… So wird det Ding jedreht … weiterlesen
Informationskompetenz und die Versalzung von Werra und Weser
Fake News, Wissenschaftsklitterung und Gefälligkeitsgutachten: sie untergraben unsere Werte und erschüttern das Vertrauen in Institutionen, die eine Gesellschaft zusammenhalten (sollen). Der finnischen Regierung ist das Thema so wichtig, dass Informationskompetenz fächerübergreifend im Lehrplan der Schulen verankert ist. Wissenschaftsklitterung (analog zur Geschichtsklitterung): der vorsätzliche Versuch, mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen und/oder einen falschen Eindruck von… Informationskompetenz und die Versalzung von Werra und Weser weiterlesen
Nach uns die Sintflut – Die Werra totreden, damit man nichts verbessern muss
Nachhaltigkeit im Kalibergbau als Frage der Generationengerechtigkeit, Teil V von Walter Hölzel Die Herabstufung der Umweltziele der EU-WRRL ist unbegründet Der Bewirtschaftungsplan 2015-2021 für Werra und Weser (BWP 2015-2021) sieht für den gesamten Verlauf der Werra vor, die Qualitätsziele der EU-WRRL herabzustufen. Für den Bereich der Mittleren Werra bis Philippsthal und darüber hinaus wird dies… Nach uns die Sintflut – Die Werra totreden, damit man nichts verbessern muss weiterlesen
Nach uns die Sintflut. Hinhaltende Maßnahmen – Der „Runde Tisch“ und Co.
Nachhaltigkeit im Kalibergbau als Frage der Generationengerechtigkeit, Teil III von Walter Hölzel Hinhalten und täuschen In diesem Zusammenhang können wir leider nicht verschweigen, dass im Umsetzungsprozess der EU-Wasserrahmenrichtlinie die gebotene Verbesserung der Gewässerqualität durch hinhaltende und täuschende Maßnahmen und Manöver ersetzt worden ist. Damit wir uns nicht missverstehen: wir wollen der K+S AG nicht pauschal… Nach uns die Sintflut. Hinhaltende Maßnahmen – Der „Runde Tisch“ und Co. weiterlesen
Die Zauberlehrlinge aus Hessen oder: wie werde ich die Geister wieder los?
Wie aus einem alten Kalibergwerk zunächst eine „unbedeutende Abfallbeseitigungsanlage“ für Aschen und daraus mit zwei „wesentlichen“ Erweiterungen die weltweit größte Untertagedeponie für besonders überwachungsbedürftige Abfälle gezaubert worden ist – ohne Planfeststellung, ohne Öffentlichkeitsbeteiligung und ohne Umweltverträglichkeitsprüfung. Ein Behördenstück in drei Zaubersprüchen von Walter Hölzel (…)Walle! walle manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit… Die Zauberlehrlinge aus Hessen oder: wie werde ich die Geister wieder los? weiterlesen
(Kein) Klimaschutz in der industriellen Produktion am Beispiel der Herstellung von Kalidünger – Ein Beitrag zur Klimastreikwoche der Universität Kassel
Hundert Jahre Werraversalzung und hundert Jahre Kaliforschung – warum sich die Qualität der versalzenen Gewässer trotzdem nicht verbessert, Teil III Wenn es um die Werraversalzung geht, dann betrachtet man üblicherweise nur diejenigen Aspekte, mit denen die geschädigten Anrainer ihre Interessen vor Gericht geltend machen können. Das sind z.B. die Vernichtung der Süßwasser-Lebensgemeinschaft in der Werra,… (Kein) Klimaschutz in der industriellen Produktion am Beispiel der Herstellung von Kalidünger – Ein Beitrag zur Klimastreikwoche der Universität Kassel weiterlesen
Die Werra trägt Schwarz
Die hessische Umweltministerin lobt sich selbst und das Wasserforum der Hessischen Landesregierung (am 20.11.2019 in Kassel) ignoriert die Umweltkatastrophe in Werra und Weser. Das Problem der Kali-Rückstandshalden, Teil VI von Walter Hölzel Im salzbelasteten Teil der Werra haben die Abwässer der Kali-Industrie die Süßwasser-Lebensgemeinschaft vernichtet. Der Fluss ist ab der Einleitstelle in die schlechteste Qualitätsstufe… Die Werra trägt Schwarz weiterlesen
Eine praktikable Lösung für die Entsorgungsprobleme des Kaliherstellers K+S war wohl nicht erwünscht
Aktualisiert (15.11.2019): Weitere Kürzung der Produktion, Gewinnwarnung und Kurssturz (1). Trotzdem wäre der Jahresgewinn noch hoch genug, um die von der K-UTEC AG entwickelten Anlagen für eine abstoßfreie Produktion komplett bezahlen zu können. Hundert Jahre Werraversalzung und hundert Jahre Kaliforschung – warum sich die Qualität der versalzenen Gewässer trotzdem nicht verbessert, Teil II von Walter… Eine praktikable Lösung für die Entsorgungsprobleme des Kaliherstellers K+S war wohl nicht erwünscht weiterlesen
Die Umweltministerin sieht sich auf dem richtigen Weg. Aber wohin? Jedenfalls sorgt sie nicht für eine bessere Gewässerqualität.
„Das zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg und sorgen für eine bessere Wasserqualität in Werra und Weser.“ Ministerin Hinz im Juni 2019 (1) „Die Koalition verfolgt das Ziel, die Belastung des Grundwassers und des Oberflächenwassers im Naturraum Werra-Weser durch Salzabwässer dauerhaft zu beenden.“ Koalitionsvertrag 2014 (2) So sieht die Ministerin ihre Arbeit bei der… Die Umweltministerin sieht sich auf dem richtigen Weg. Aber wohin? Jedenfalls sorgt sie nicht für eine bessere Gewässerqualität. weiterlesen