Kategorie: Rückstandshalden

  • „Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit …

    „Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit …

    In mehr als 200 internationalen Fachzeitschriften fordern Experten die Weltgesundheitsorganisation auf, den Gesundheitsnotstand auszurufen. Die Klimakrise und die fortwährende Vernichtung von Ökosystemen drohen verheerende Folgen für den Menschen zu entwickeln.

  • Auch die Kali-Industrie muss für ihre Umweltschäden haften

    Auch die Kali-Industrie muss für ihre Umweltschäden haften

    Die Europäische Umwelthaftungsrichtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten der EU, alle Umweltschäden, die nach dem 30.04.2007 entstanden sind, an die Europäische Union zu melden. Ziel dieser Maßnahme ist die Sanierung der Schäden und die Haftbarmachung der Verursacher. Es gilt das Verursacherprinzip.

  • Das ist ganz wichtig: K+S schützt die Natur. Nur nicht vor den Folgen der eigenen Tätigkeit.

    Immer wird nur schlecht geredet über den Kalihersteller K+S. Es stimmt zwar: höchstens 30% der geförderten Rohsalze werden wirtschaftlich genutzt, der Rest wird weder verwertet noch beseitigt, sondern an die Umwelt abgestoßen…

  • Nach uns die Sintflut – Trinkwasser, Blei, Umwelthormone, die EU-Kommission und die Abwässer der K+S AG

    Von Nachhaltigkeit spricht man, wenn einem System nicht mehr Ressourcen entnommen werden, als dort auf natürliche Weise wieder nachwachsen. Das geläufige Beispiel ist die Forstwirtschaft, wo der Begriff der Nachhaltigkeit entwickelt worden ist. Diese Art von Nachhaltigkeit ist im Kalibergbau naturgemäß nicht möglich.

  • Die Werra trägt Schwarz

    Im salzbelasteten Teil der Werra haben die Abwässer der Kali-Industrie die Süßwasser-Lebensgemeinschaft vernichtet. Der Fluss ist ab der Einleitstelle in die schlechteste Qualitätsstufe der EU-Wasserrahmenrichtlinie eingestuft. Das Gleiche gilt für das Grundwasser im Einflussbereich der Laugenverpressung und der versickernden Haldenlaugen. Wir verdanken es auch der hessischen Umweltministerin Priska Hinz (B’90/Die Grünen), dass sich daran nichts…

  • His Masters Voice

    Der niedersächsische Umweltmi­nister Olaf Lies (SPD) hat den Landkreis Hildesheim angewie­sen, Plänen des Kaliherstellers K+S zuzu­stimmen. Der Kalihersteller K+S möchte ein stillgelegtes Bergwerk bei Hil­desheim, die Grube Siegfried, wieder öffnen und dazu Salzrück­stände in der Landschaft ablagern.

  • Auf dem Holzweg

    Der K+S AG scheint es nicht gelingen zu wollen, sich aus der selbstverschuldeten Entsorgungskrise zu befreien – die Werra-Weser-Anrainerkonferenz bietet erneut Hilfe an.

  • In Spanien aktiv, in Deutschland blind und taub?

    Die EU-Kommission treibt in Spanien die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie voran Wie sich die Dinge gleichen: In Spanien und in Deutschland wer­den Kalisalze abgebaut und in bei­den Ländern werden durch die Bergbautätigkeit der Boden, das Grundwasser und die Flüsse ver­salzen.