Kategorie: Haldenlaugen

  • His Masters Voice

    Der niedersächsische Umweltmi­nister Olaf Lies (SPD) hat den Landkreis Hildesheim angewie­sen, Plänen des Kaliherstellers K+S zuzu­stimmen. Der Kalihersteller K+S möchte ein stillgelegtes Bergwerk bei Hil­desheim, die Grube Siegfried, wieder öffnen und dazu Salzrück­stände in der Landschaft ablagern.

  • Auf dem Holzweg

    Der K+S AG scheint es nicht gelingen zu wollen, sich aus der selbstverschuldeten Entsorgungskrise zu befreien – die Werra-Weser-Anrainerkonferenz bietet erneut Hilfe an.

  • In Spanien aktiv, in Deutschland blind und taub?

    Die EU-Kommission treibt in Spanien die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie voran Wie sich die Dinge gleichen: In Spanien und in Deutschland wer­den Kalisalze abgebaut und in bei­den Ländern werden durch die Bergbautätigkeit der Boden, das Grundwasser und die Flüsse ver­salzen.

  • Das soll unbedingt vertuscht werden

    Das Abdecken der K+S-Rückstandshalden im Werra-Fuldarevier „bis zu 60%“ hat für K+S und die hessi­schen Umweltministerin Priska Hinz (B’90/Die Grünen) große Bedeutung. Diese Maßnahme ist zentraler Be­standteil des aktuellen Bewirtschaftungsplans für Werra und Weser, der K+S die zeitlich nicht begrenzte Fortsetzung der Flussgebietsversalzung ermöglichen soll.

  • Unvollständig, unbefriedigend und irreführend

    Thüringische Behörden haben im Juli 2016 in einem Bereich des hessisch-thüringischen Kalireviers die Nut- zung von Grundwasser und Oberflächenwasser untersagt, weil das Grundwasser dort mit Schwermetallen belastet ist. Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung werden „deutlich“ und die Werte für den vorsorgen- den Gesundheitsschutz nach Medienberichten um „das Tausendfache“ überschritten.