Kategorie: Faktencheck
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Ist das schon alles? – Das K+S-Entsorgungsnarrativ und die Helfershelfer
Eine Festschrift zur Inbetriebnahme der Kainitkristallisations- und Flotationsanlage der K+S Kali GmbH.
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Manipulation durch Einflussnahme – Das Hessische Umweltministerium und seine Fachbehörden
Der Spiegel hat in seiner Ausgabe 45/2016 berichtet, dass das Hessische Umweltministerium „erheblichen Druck auf eine Fachbehörde ausgeübt (hat), um eine kritische Stellungnahme zur Salzeinleitung durch den Kalikonzern K+S zu entschärfen.“
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Unvollständig, unbefriedigend und irreführend
Thüringische Behörden haben im Juli 2016 in einem Bereich des hessisch-thüringischen Kalireviers die Nut- zung von Grundwasser und Oberflächenwasser untersagt, weil das Grundwasser dort mit Schwermetallen belastet ist. Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung werden „deutlich“ und die Werte für den vorsorgen- den Gesundheitsschutz nach Medienberichten um „das Tausendfache“ überschritten.
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Der provozierte „Entsorgungsnotstand in der Absatzkrise“
K+S hat nach Inkrafttreten der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Jahre 2000 nichts unternommen, um die Qualitätsziele der Richtlinie („guter ökologischer und chemischer Zustand der Gewässer“) erreichen zu können. Das Unternehmen hat vielmehr auf die Anwendung der Ausnahmeartikel dieser Richtlinie gesetzt. Diese Ausnahmeartikel erlauben unter bestimmten Voraussetzungen, von den Qualitätszielen der Richtlinie abzuweichen.