Kategorie: Faktencheck
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Das Jahrtausend-Problem
Alle Rückstandshalden der K+S AG belasten die Umwelt. Die BI Umwelt Neuhof berichtet aktuell, dass die Versalzung der Böden rund um die dortige Halde sichtbar zugenommen hat.
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„Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit …
In mehr als 200 internationalen Fachzeitschriften fordern Experten die Weltgesundheitsorganisation auf, den Gesundheitsnotstand auszurufen. Die Klimakrise und die fortwährende Vernichtung von Ökosystemen drohen verheerende Folgen für den Menschen zu entwickeln.
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Versalzung der Flüsse Oder, Werra und Weser durch Bergbauabwässer
Wenn die Bundesrepublik die europäische Wasserrahmenrichtlinie in Deutschland nicht anwenden will, dann kann sie von den Nachbarstaaten deren Einhaltung nicht verlangen – Offener Brief an die Bundesumweltministerin Steffi Lemke
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… und jetzt: Klimakosmetik und brachliegende Potenziale
Die K+S AG hat sich in einer Stellungnahme zum Hessischen Klimaschutzgesetz und zum Klimawandel geäußert: Den Klimaschutz nicht zu weit treiben und keine Kontrollen bitte.
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Auch die Kali-Industrie muss für ihre Umweltschäden haften
Die Europäische Umwelthaftungsrichtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten der EU, alle Umweltschäden, die nach dem 30.04.2007 entstanden sind, an die Europäische Union zu melden. Ziel dieser Maßnahme ist die Sanierung der Schäden und die Haftbarmachung der Verursacher. Es gilt das Verursacherprinzip.
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So einfach geht das nicht, Herr Lohr
K+S nimmt Stellung zu der Berichterstattung über rechtswidrig erlangte Erlaubnisse und prüft „die Fakten“.
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Einstapeln der K+S-Abwässer in die Grube Springen gefährdet die Bergsicherheit
Am 19.05.2021 hat der Thüringer Landtag eine Anhörung zu den Folgen der Einstapelung von Abwässern der K+S AG in die Grube Springen durchgeführt. Wir möchten in diesem Zusammenhang auf die Anhörung des Landtags NRW „Rohstoffgewinnung ist sinnvoller als der „Salzpipelinebau“ zur Nordsee“ verweisen
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Die Umweltministerin sieht sich auf dem richtigen Weg. Aber wohin? Jedenfalls sorgt sie nicht für eine bessere Gewässerqualität.
Vor einer „Verbesserung“ im Sinne der EU-WRRL kann man nach einem Urteil des EuGH nur sprechen, wenn der ökologische Zustand eines Gewässers bei mindestens einer Komponente um mindestens eine Stufe angehoben wird. Auch dies kann der „Vierphasenplan“ nicht erreichen.
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Aktuell: „Kaliforschung im Dienste des Umweltschutzes“
2012/2014 hat die K-UTEC AG mehrere Verfahren vorgestellt, mit denen im Werrarevier eine abstoßfreie Produktion möglich ist. Es müssen weder Produktions- noch Haldenabwässeran die Umwelt abgestoßen werden. Das verstehen wir unter „abwasserfrei“.
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Ohne Speck auf Mäusefang – Der „Kasseler Umweltfrieden“
Die im Jahre 2000 in Kraft getretene EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) verlangt von Unternehmen und Kommunen, ab 2015 nur noch so viele Reststoffe in Grundwasser und Oberflächengewässer einzuleiten, dass dort der „gute ökologische und chemische Zustand“ als Qualitätsziel erreicht wird. Das Unternehmen K+S scheint einen anderen Weg gehen zu wollen.
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Für K+S ein Problem, für die Industrie ein Zukunftswerkstoff: Magnesium
Der hohe Magnesiumgehalt der Abwässer des Kaliherstellers K+S im Werratal ist der entscheidende Faktor bei den dort auftretenden Entsorgungsengpässen. Er ist verantwortlich dafür, dass sich der chemische und ökologische Zustand der Werra seit den Zeiten der hohen Salzbelastung durch DDR-Betriebe nicht verbessert hat.
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Auf dem Holzweg
Der K+S AG scheint es nicht gelingen zu wollen, sich aus der selbstverschuldeten Entsorgungskrise zu befreien – die Werra-Weser-Anrainerkonferenz bietet erneut Hilfe an.