Salzblog
Schwarzbuch der Kali-Industrie in Deutschland
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Kennen Sie den Unterschied zwischen den Niederlanden und Deutschland?
In Deutschland wird ein Unternehmen davor bewahrt, sich an die Gesetze halten zu müssen: Die rechtswidrige Trinkwasserversalzung darf sogar fortgesetzt werden.
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Umweltministerin Priska Hinz setzt ihre Politik der Trinkwasservernichtung fort
Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Armin Schuster, warnt vor einer drohenden Trinkwasserknappheit in Deutschland.
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Einstapeln der K+S-Abwässer in die Grube Springen gefährdet die Bergsicherheit
Am 19.05.2021 hat der Thüringer Landtag eine Anhörung zu den Folgen der Einstapelung von Abwässern der K+S AG in die Grube Springen durchgeführt. Wir möchten in diesem Zusammenhang auf die Anhörung des Landtags NRW „Rohstoffgewinnung ist sinnvoller als der „Salzpipelinebau“ zur Nordsee“ verweisen
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Aktuell: K+S schlägt um sich und trifft sich selbst
n einer aktuellen Pressemitteilung weist das Unternehmen K+S die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Meiningen „scharf“ zurück. Das war zu erwarten. Die Schärfe dieser Reaktion zeigt, dass das Unternehmen sich an einer empfindlichen Stelle getroffen fühlt.
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Ein Flussgebiet hingegeben für einen Ministersessel – Der „Vierphasenplan“ der Umweltministerin degradiert Werra und Weser dauerhaft zu Abwasserkanälen der Kali-Industrie
Wie konnte es eigentlich geschehen, dass die K+S AG die gewünschte Erlaubnis zur Fortsetzung der Laugenverpressung bekommen hat? Alle Experten waren sich doch einig, dass dies zu einer rechtswidrigen Versalzung des Trinkwassers führen würde?
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Vorweggenommener Gehorsam oder Befehlsnotstand ohne Befehl? Ein deutscher Wirtschaftskrimi.
Seit das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Meiningen abgeschlossen ist, wissen wir, was viele vermutet haben, was aber niemand in diesem Ausmaß für möglich gehalten hätte: Über Jahrzehnte wurde systematisch das Recht gebrochen.
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„Rohstoffrückgewinnung ist sinnvoller als die Verlagerung der K+S-Probleme in Thüringer Gruben“
Der Thüringer Landtag hat es der K+S AG gestattet, die Produktionsabwässer in stillgelegte Stollen von Kaligruben einzulagern (1), (2). Dies schien notwendig zu sein, weil das Unternehmen nicht in wirkungsvolle Maßnahmen investiert hatte, die den Abstoß von Abfallsalzen hätten vermindern und die Gefahr von Betriebsstilllegungen hätten vermeiden können.
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Ist K+S im freien Fall oder schon am Boden? – Eine Krise mit Ansage und System (aktualisiert)
Aktuell 18.02.2021 : „K+S: Bafin beauftragt Prüfung vergangener Jahres- und Zwischenberichte – Kurseinbruch!“ Nach einer Wertberichtigung von 2 Mrd. Euro im Jahre 2020 werden nun die Jahres- und Zwischenberichte überprüft.
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„Deformiert und abgesoffen“
Über die besonderen Eigenschaften von Salzbergwerken und über die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Betreiber sowie über die Gutgläubigkeit der zuständigen Behörden. Dargestellt am Beispiel des „Endlagers“ Asse II und als warnendes Beispiel für die Entsorgungspraktiken in den Kalibergwerken des Werratals.
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Renaissance des Thüringer Kali-Bergbaus
Ja, Sie haben richtig gelesen. Allerdings ist hier nicht von der K+S AG die Rede, der wohl niemand eine Renaissance zutraut. Das australische Unternehmens Davenport Resources hat sich in den vergangenen Jahren verschiedene Bergbau- und Explorationslizenzen für Kalivorkommen im Südharz gesichert
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Keine freie Fahrt im Dauermodus!, Teil III
Wollen wir die EU-Wasserrahmenrichtlinie aushebeln oder wollen wir sie durchsetzen? Wollen wir Werra und Weser als Abwasserrinnen der Kali-Industrie akzeptieren oder wollen wir die Möglichkeit der Richtlinie nutzen, um die Qualität der Flüsse zu verbessern?
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Freie Fahrt im Dauermodus?, Teil II
Heute befassen wir uns mit der Tatsache, dass die Genehmigung die Vorgaben des aktuell gültigen Bewirtschaftungsplan für Werra und Weser nicht beachtet. Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für die Klagegemeinschaft?