Kategorie: Umweltpolitik

  • Kritik an der „Dinosaurier-Gewerkschaft“

    Mitglieder von VERDI und IG Metall wenden sich gegen die rigorose Interessenspolitik der Industriegewerkschaft Berg­bau, Chemie und Energie.

  • Ohne Speck auf Mäusefang – Der „Kasseler Umweltfrie­den“

    Die im Jahre 2000 in Kraft getretene EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) verlangt von Unternehmen und Kommunen, ab 2015 nur noch so viele Reststoffe in Grundwasser und Oberflächengewässer einzuleiten, dass dort der „gute ökologische und chemische Zustand“ als Qualitätsziel erreicht wird. Das Unternehmen K+S scheint einen anderen Weg gehen zu wollen.

  • Die Entsorgungsprobleme des Unternehmens K+S lösen sich nicht von selbst

    Wieder einmal ein trockener Sommer und wieder einmal muss der Kalihersteller K+S im Werratal seine Produktion drosseln. Der Notstand war voraussehbar und das Problem ist hausgemacht: ein untaugliches Entsorgungskonzept ist dafür verantwortlich, dass angeblich bereits „entsorgte“ Salzabfälle wieder in die Werra gelangen und deren Aufnahmekapazität für Produktionsabwässer einschränken. Daran scheint der Verursacher der Werra-Weser-Versalzung offenbar…

  • An die eigene Nase fassen!

    Das bündnisgrüne Interesse am Zustand der Gewässer ist heuchlerisch Alle Jahre wieder fragt die Fraktion der Grünen die Bundesregie­rung nach dem Zustand der Gewäs­ser. Die Antwort ist voraussag­bar: Es sieht nicht gut aus.

  • In Spanien aktiv, in Deutschland blind und taub?

    Die EU-Kommission treibt in Spanien die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie voran Wie sich die Dinge gleichen: In Spanien und in Deutschland wer­den Kalisalze abgebaut und in bei­den Ländern werden durch die Bergbautätigkeit der Boden, das Grundwasser und die Flüsse ver­salzen.

  • Ist das schon alles? – Das K+S-Entsorgungsnarrativ und die Helfershelfer

    Eine Festschrift zur Inbetriebnahme der Kainitkristallisa­tions- und Flotationsanlage der K+S Kali GmbH.

  • Nach der Postmoderne kommt Sigmar Gabriel. Aber wie?(!)

    Der geschäftsführende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat seine Partei, die SPD, aufgerufen, eine offene Debatte über Be­griffe wie „Heimat“ und „Leitkultur“ zu führen. Die Partei soll sich dafür weniger mit „postmodernen“ Themen wie „Umweltschutz und Datenschutz“ beschäftigen. Er will damit „seine Partei retten“, „dem Rechtspopulismus entgegenwirken“ und „den Kapitalismus zähmen“.

  • Wer schützt uns vor den Naturschützern?

    Der stellvertretender Landesvorsitzender der Hessischen Gesell­schaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), Wolfram Braun­eis, hat vorgeschlagen, die Umweltprobleme des Werratalsees bei Eschwege zu lösen, indem man den an stärksten mit Salzen belas­teten Fluss Europas durch den See leitet.

  • Die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers ist um etwa ein Viertel gesunken

    In einem dramatischen Apell weisen 15.000 Wissenschaftler darauf hin, dass wir dabei sind, die Lebensgrund­lagen der Menschen zu zerstören, weil die Umwelt rücksichtslos als Deponie für Indus­trie­abfälle missbraucht wird.

  • „Schleichende Deindustrialisierung“ – Da beklagen sich gerade die Richtigen

    „Der Chef der Industriegewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis, sieht erste Zeichen einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland. Statt die industrielle Wertschöpfung im Land zu halten, würden Indus­trieprojekte verzögert, Investitionen behindert und Arbeitsplätze gefährdet. Dass verschärfte Umweltvorschriften den Unternehmen nicht schaden, zeigt die Erfolgsgeschichte seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Schon damals hatten Gewerkschaften befürchtet, die…

  • Wahlkampf – Zeit der Umweltheuchler

    Der bündnisgrüne Umweltminister Stefan Wenzel aus Niedersach­sen beklagt sich über die Ober­we­serpipeline, die er selbst ermög­licht hat. Genauer gesagt: es waren fünf bündnisgrüne Umweltminister aus den Bundesländern Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen

  • Nur bedingt vertragsfähig – B’90/Die Grünen versalzen Ministerpräsident Weil das Regieren

    Als 2010 der Landtag in Hannover auf Initiave der SPD-Fraktion beschlossen hat, von K+S den Einsatz moderner Aufbereitungs­technologie zu verlangen und die Verklappung der K+S-SAbwässer weder in die Oberweser noch in die Nordsee zu dulden – da haben die Grünen als einzige Partei dagegen gestimmt.