Kategorie: Laugenverpressung
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„Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit …
In mehr als 200 internationalen Fachzeitschriften fordern Experten die Weltgesundheitsorganisation auf, den Gesundheitsnotstand auszurufen. Die Klimakrise und die fortwährende Vernichtung von Ökosystemen drohen verheerende Folgen für den Menschen zu entwickeln.
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Auch die Kali-Industrie muss für ihre Umweltschäden haften
Die Europäische Umwelthaftungsrichtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten der EU, alle Umweltschäden, die nach dem 30.04.2007 entstanden sind, an die Europäische Union zu melden. Ziel dieser Maßnahme ist die Sanierung der Schäden und die Haftbarmachung der Verursacher. Es gilt das Verursacherprinzip.
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Die WWA setzt Frist zur Beendigung der Laugenverpressung
Pressemitteilung der Werra-Weser-Anrainerkonferenz e.V. Die Werra-Weser-Anrainerkonferenz e.V. setzt der Genehmigungsbehörde eine Frist bis zum 15.07.2021. Der Vollzug der rechtswidrig erteilten Erlaubnis zur Laugenverpressung soll ausgesetzt werden.
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Die rechtswidrige Genehmigung zur Laugenverpressung muss sofort ausgesetzt werden!
2015 war die K+S AG wieder einmal in Schwierigkeiten: Sie hatte keine Möglichkeit mehr für die Beseitigung ihrer stark magnesiumhaltigen Abwässer. Diese Produktionsabwässer waren bisher in den Untergrund verpresst worden und hatten im Werra-Fulda-Revier zu einer Versalzung des Grundwassers und des Trinkwassers geführt.
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Einstapeln der K+S-Abwässer in die Grube Springen gefährdet die Bergsicherheit
Am 19.05.2021 hat der Thüringer Landtag eine Anhörung zu den Folgen der Einstapelung von Abwässern der K+S AG in die Grube Springen durchgeführt. Wir möchten in diesem Zusammenhang auf die Anhörung des Landtags NRW „Rohstoffgewinnung ist sinnvoller als der „Salzpipelinebau“ zur Nordsee“ verweisen
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Nach uns die Sintflut. Hinhaltende Maßnahmen – Der „Runde Tisch“ und Co.
In diesem Zusammenhang können wir leider nicht verschweigen, dass im Umsetzungsprozess der EU-Wasserrahmenrichtlinie die gebotene Verbesserung der Gewässerqualität durch hinhaltende und täuschende Maßnahmen und Manöver ersetzt worden ist.
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Der hessische Wirtschaftsminister im Karneval
K+S darf seine Abfälle weiter in das Grundwasser einleiten. Al Wazir:„Das ist ein Beispiel dafür, dass wir etwas angestoßen haben, für das Jahrzehnte lang keine Lösung in Sicht war.“ Tusch, Narhallamarsch, Abgang.
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Verlorenes Vertrauen
Der Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat sich in einer Vergleichsvereinbarung mit dem Kalihersteller K+S darauf verpflichtet, seine Klage gegen die Verpressung von Abfalllaugen in den Untergrund zurückzuziehen. Dies nur als „faulen Kompromiss“ anzusehen, wäre eine realitätsfremde Schönrednerei, denn der BUND scheint nunmehr eine rechtswidrige Entsorgungspraxis zu akzeptieren.
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Die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers ist um etwa ein Viertel gesunken
In einem dramatischen Apell weisen 15.000 Wissenschaftler darauf hin, dass wir dabei sind, die Lebensgrundlagen der Menschen zu zerstören, weil die Umwelt rücksichtslos als Deponie für Industrieabfälle missbraucht wird.
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Manipulation durch Einflussnahme – Das Hessische Umweltministerium und seine Fachbehörden
Der Spiegel hat in seiner Ausgabe 45/2016 berichtet, dass das Hessische Umweltministerium „erheblichen Druck auf eine Fachbehörde ausgeübt (hat), um eine kritische Stellungnahme zur Salzeinleitung durch den Kalikonzern K+S zu entschärfen.“
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Schönrednerei und Vertuschung eines Skandals
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat in seiner Ausgabe vom 14.02.2015 unter dem Titel „Und leise wandert der See“ über den Umgang der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz (B’90/Die Grünen) mit brisanten Behördenakten zur Trinkwassergefährdung durch die Verpressung von Abwässern berichtet. Der Spiegel wirft der Ministerin vor, die Warnungen der Behörden nicht nur missachtet, sondern sogar vertuscht…