Kategorie: Allgemein

  • Das Prinzip MehrDesSelben

    Wenn sich wesentliche Rahmenbedingungen ändern oder wenn die eigenen Anstrengungen immer wieder scheitern – vielleicht weil man die Rahmenbedingungen nicht verstanden hat – dann ist An­passungsleistung erforderlich. Zu den beliebtesten Anpassungen zählt das Prinzip MehrDesSelben. Es ist nahezu unausrottbar.

  • Ist das schon alles? – Das K+S-Entsorgungsnarrativ und die Helfershelfer

    Eine Festschrift zur Inbetriebnahme der Kainitkristallisa­tions- und Flotationsanlage der K+S Kali GmbH.

  • Nach der Postmoderne kommt Sigmar Gabriel. Aber wie?(!)

    Der geschäftsführende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat seine Partei, die SPD, aufgerufen, eine offene Debatte über Be­griffe wie „Heimat“ und „Leitkultur“ zu führen. Die Partei soll sich dafür weniger mit „postmodernen“ Themen wie „Umweltschutz und Datenschutz“ beschäftigen. Er will damit „seine Partei retten“, „dem Rechtspopulismus entgegenwirken“ und „den Kapitalismus zähmen“.

  • Wer schützt uns vor den Naturschützern?

    Der stellvertretender Landesvorsitzender der Hessischen Gesell­schaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), Wolfram Braun­eis, hat vorgeschlagen, die Umweltprobleme des Werratalsees bei Eschwege zu lösen, indem man den an stärksten mit Salzen belas­teten Fluss Europas durch den See leitet.

  • Verlorenes Vertrauen

    Der Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat sich in einer Vergleichsvereinbarung mit dem Kalihersteller K+S darauf verpflichtet, seine Klage gegen die Verpressung von Abfalllaugen in den Unter­grund zurückzuziehen. Dies nur als „faulen Kompro­miss“ anzusehen, wäre eine realitätsfremde Schönred­nerei, denn der BUND scheint nunmehr eine rechtswidrige Entsorgungspraxis zu akzeptieren.

  • Die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers ist um etwa ein Viertel gesunken

    In einem dramatischen Apell weisen 15.000 Wissenschaftler darauf hin, dass wir dabei sind, die Lebensgrund­lagen der Menschen zu zerstören, weil die Umwelt rücksichtslos als Deponie für Indus­trie­abfälle missbraucht wird.

  • „Schleichende Deindustrialisierung“ – Da beklagen sich gerade die Richtigen

    „Der Chef der Industriegewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis, sieht erste Zeichen einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland. Statt die industrielle Wertschöpfung im Land zu halten, würden Indus­trieprojekte verzögert, Investitionen behindert und Arbeitsplätze gefährdet. Dass verschärfte Umweltvorschriften den Unternehmen nicht schaden, zeigt die Erfolgsgeschichte seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Schon damals hatten Gewerkschaften befürchtet, die…

  • Wahlkampf – Zeit der Umweltheuchler

    Der bündnisgrüne Umweltminister Stefan Wenzel aus Niedersach­sen beklagt sich über die Ober­we­serpipeline, die er selbst ermög­licht hat. Genauer gesagt: es waren fünf bündnisgrüne Umweltminister aus den Bundesländern Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen

  • Der Ministerpräsident lässt sich desinformieren

    Im Wahlkampf werden auch schläfrige Hunde wach. Der Hessische Ministerpräsident Bouffier hat sich bei K+S darüber informieren lassen, wie die Einhaltung der europäischen Richtlinien umgangen werden soll.

  • Verursacherprinzip und Wettbewerbsverzerrung

    Die EU-Kommission hat die spanische Regierung aufgefordert, von dem katalanischen Kalihersteller Iberpo­tash einige Millionen Euro zurück zu fordern, die dem Unternehmen als Subvention gewährt worden waren. Was ist geschehen?

  • Nur bedingt vertragsfähig – B’90/Die Grünen versalzen Ministerpräsident Weil das Regieren

    Als 2010 der Landtag in Hannover auf Initiave der SPD-Fraktion beschlossen hat, von K+S den Einsatz moderner Aufbereitungs­technologie zu verlangen und die Verklappung der K+S-SAbwässer weder in die Oberweser noch in die Nordsee zu dulden – da haben die Grünen als einzige Partei dagegen gestimmt.

  • Was ist aus dem Land der Ingenieure geworden?

    Die deutsche Kali-Industrie benutzt Aufbereitungstechnologien aus dem vergangenen Jahrhundert und ver­salzt deshalb mit ihren Abwässern nicht nur ein ganzes Flusssystem von Tiefenort in Thüringen bis Bremen, sondern auch das Grund- und Trinkwasser im Kalirevier. Sie will ungesicherte Bergwerke und Rückstands­halden als Altlasten hinterlassen. Sie betont ihre guten Verbindungen zur Politik und erhält tatsächlich immer neue…