Autor: Walter Hölzel

  • Der provozierte „Entsorgungsnotstand in der Absatzkrise“

    K+S hat nach Inkrafttreten der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Jahre 2000 nichts unternommen, um die Qualitätsziele der Richtlinie („guter ökologischer und chemischer Zustand der Gewässer“) erreichen zu können. Das Unternehmen hat vielmehr auf die Anwendung der Ausnahmeartikel dieser Richtlinie gesetzt. Diese Ausnahmeartikel erlauben unter bestimmten Voraussetzungen, von den Qualitätszielen der Richtlinie abzuweichen.

  • Schönrednerei und Vertuschung eines Skandals

    Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat in seiner Ausgabe vom 14.02.2015 unter dem Titel „Und leise wandert der See“ über den Umgang der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz (B’90/Die Grünen) mit brisanten Behördenakten zur Trinkwassergefährdung durch die Verpressung von Abwässern berichtet. Der Spiegel wirft der Ministerin vor, die Warnun­gen der Behörden nicht nur missachtet, sondern sogar vertuscht…