Autor: Walter Hölzel

  • Kritik an der „Dinosaurier-Gewerkschaft“

    Mitglieder von VERDI und IG Metall wenden sich gegen die rigorose Interessenspolitik der Industriegewerkschaft Berg­bau, Chemie und Energie.

  • Ohne Speck auf Mäusefang – Der „Kasseler Umweltfrie­den“

    Die im Jahre 2000 in Kraft getretene EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) verlangt von Unternehmen und Kommunen, ab 2015 nur noch so viele Reststoffe in Grundwasser und Oberflächengewässer einzuleiten, dass dort der „gute ökologische und chemische Zustand“ als Qualitätsziel erreicht wird. Das Unternehmen K+S scheint einen anderen Weg gehen zu wollen.

  • Die Entsorgungsprobleme des Unternehmens K+S lösen sich nicht von selbst

    Wieder einmal ein trockener Sommer und wieder einmal muss der Kalihersteller K+S im Werratal seine Produktion drosseln. Der Notstand war voraussehbar und das Problem ist hausgemacht: ein untaugliches Entsorgungskonzept ist dafür verantwortlich, dass angeblich bereits „entsorgte“ Salzabfälle wieder in die Werra gelangen und deren Aufnahmekapazität für Produktionsabwässer einschränken. Daran scheint der Verursacher der Werra-Weser-Versalzung offenbar…

  • Für K+S ein Problem, für die Industrie ein Zukunftswerk­stoff: Magnesium

    Der hohe Magnesiumgehalt der Abwässer des Kaliherstellers K+S im Werratal ist der entscheidende Faktor bei den dort auftretenden Entsorgungsengpässen. Er ist verantwortlich dafür, dass sich der chemische und ökologische Zustand der Werra seit den Zeiten der hohen Salzbelastung durch DDR-Betriebe nicht verbessert hat.

  • James Bond im Kalibergbau

    Man muss sich eben etwas einfallen lassen Manche Zeitungsartikel, so berichten mir Journalisten, sind eben­so notwendig wie ungeliebt. Sie ha­ben kei­nerlei Nachrichtenwert, aber sie sollen gute Anzeigenkunden in einem möglichst schmei­chelhaften Licht zeigen. Da muss man sich eben was einfallen las­sen.

  • Auf dem Holzweg

    Der K+S AG scheint es nicht gelingen zu wollen, sich aus der selbstverschuldeten Entsorgungskrise zu befreien – die Werra-Weser-Anrainerkonferenz bietet erneut Hilfe an.

  • An die eigene Nase fassen!

    Das bündnisgrüne Interesse am Zustand der Gewässer ist heuchlerisch Alle Jahre wieder fragt die Fraktion der Grünen die Bundesregie­rung nach dem Zustand der Gewäs­ser. Die Antwort ist voraussag­bar: Es sieht nicht gut aus.

  • Der hessische Wirtschaftsminister im Karneval

    K+S darf seine Abfälle weiter in das Grundwasser einlei­ten. Al Wazir:„Das ist ein Beispiel dafür, dass wir etwas anges­toßen haben, für das Jahrzehnte lang keine Lösung in Sicht war.“ Tusch, Narhallamarsch, Abgang.

  • An ihren Widersprüchen sollt ihr sie erkennen

    Der K+S-Entsorgungsnotstand, die Verklappung von von K+S-Abwässern in Bergwerke, die Oberweserpipeline und die K+S-Kommunikationskultur Wer soll sich da noch auskennen?

  • In Spanien aktiv, in Deutschland blind und taub?

    Die EU-Kommission treibt in Spanien die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie voran Wie sich die Dinge gleichen: In Spanien und in Deutschland wer­den Kalisalze abgebaut und in bei­den Ländern werden durch die Bergbautätigkeit der Boden, das Grundwasser und die Flüsse ver­salzen.

  • Das Prinzip MehrDesSelben

    Wenn sich wesentliche Rahmenbedingungen ändern oder wenn die eigenen Anstrengungen immer wieder scheitern – vielleicht weil man die Rahmenbedingungen nicht verstanden hat – dann ist An­passungsleistung erforderlich. Zu den beliebtesten Anpassungen zählt das Prinzip MehrDesSelben. Es ist nahezu unausrottbar.

  • Ist das schon alles? – Das K+S-Entsorgungsnarrativ und die Helfershelfer

    Eine Festschrift zur Inbetriebnahme der Kainitkristallisa­tions- und Flotationsanlage der K+S Kali GmbH.