Salzblog

Schwarzbuch der Kali-Industrie in Deutschland

  • Boomerang …

    Boomerang …

    Australische Umweltschützer wehren sich gegen Pläne des Kasseler Kaliherstellers K+S. Das Unternehmen möchte in Australien Meersalz gewinnen und dazu Anlagen in geschützten Biotopen betreiben. „Kürzlich ließ die größte Meeres­schutzorganisation Australiens, Australian Marine Conservation Society (AMCS), Plakate in Kassel aufhängen, um auf das Vorhaben von K+S aufmerksam zu machen.“ (Hessenschau)

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  • Neue Herausforderung für „informelle Netzwerke“

    Neue Herausforderung für „informelle Netzwerke“

    Eigentlich sollte schon die im Jahre 2000 inkraftgetretene Wasserrahmenrichtlinie der EU die Qualität der Oberflächengewässer und des Grundwassers verbessern. Die Richtlinie hat sich allerdings als untauglich erwiesen, weil die Verursacher in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden Wege gefunden haben, die Richtlinie zu umgehen und weil die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission bei der Rechtsdurchsetzung versagt hat.

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  • Das „Hamelner Bündnis“ – Über den Tisch gezogen

    Das „Hamelner Bündnis“ – Über den Tisch gezogen

    Im Jahre 2017 haben sich mehrere Landkreise von der Weser zu dem „Bündnis Hamelner Erklärung“ zusammengeschlossen. Ziel war es damals, die „Oberweserpipeline“ zu verhindern, mit der der Kaliproduzent K+S Teile seiner Abwässer in die Oberweser leiten wollte – kurz vor der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen hatte nämlich sein Entsorgungskonzept an die Wand gefahren. Weil…

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  • Förderjubiläum

    Förderjubiläum

    Es ist ein Jubiläum der besonderen Art: Allein aus der Grube Hattorf-Wintershall des K+S-Kaliwerks Werra in Osthessen sind seit 1903 mehr als 800 Millionen Tonnen Salzabfälle an die Umwelt abgestoßen worden. Würde die Gesamtmenge auf Schüttgutwaggons verladen, dann reichte der Zug sechs Mal um den Äquator.

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  • Das Jahrtausend-Problem

    Das Jahrtausend-Problem

    Alle Rückstandshalden der K+S AG belasten die Umwelt. Die BI Umwelt Neuhof berichtet aktuell, dass die Versalzung der Böden rund um die dortige Halde sichtbar zugenommen hat.

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  • Die Grünen sind enttäuscht. Wir sind enttäuscht von den Grünen.

    Die Grünen sind enttäuscht. Wir sind enttäuscht von den Grünen.

    Die schwarz-grüne Koalition in Hessen wird nicht fortgesetzt. Für die Anrainer von Werra und Weser ist keine Verbesserung in Aussicht, sie wird uns auch vom Landtag verweigert. Eine Verschlechterung ist technisch ohnehin nicht mehr möglich. Den Abgeordneten von B’90/Die Grünen wird häufig vorgeworfen, mit Umweltthemen Wahlkampf zu betreiben, die Umwelt aber nach dem Wahlkampf gegen…

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  • „Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit …

    „Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit …

    In mehr als 200 internationalen Fachzeitschriften fordern Experten die Weltgesundheitsorganisation auf, den Gesundheitsnotstand auszurufen. Die Klimakrise und die fortwährende Vernichtung von Ökosystemen drohen verheerende Folgen für den Menschen zu entwickeln.

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  • Rosstäuscher oder Ahnungslose?

    Rosstäuscher oder Ahnungslose?

    Der „Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)“ lobt sich selbst: Man habe in einem Vergleich mit der Verursacherin der Werra-Weser-Versalzung eine „Verbesserung für eine gesunde Flussökologie“ erreicht und sei dem „guten ökologischen Zustand einen Schritt näher“ gekommen. Was für ein Unsinn.

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  • Durchschaubar.

    Durchschaubar.

    Die örtlichen Landwirte sind nicht bereit, ihr Land für eine Verlegung der Gaspipeline Midal bei Neuhof-Ellers zu verkaufen. Dies wäre erforderlich, um der Kaliherstellerin K+S die Abdeckung ihrer Abfallhalden mit einer Dickschicht aus belastetem Bauschutt zu ermöglichen.

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  • Peinlich.

    Peinlich.

    Die K+S AG schafft wesentliche Voraussetzungen für die Abdeckung der Rückstandshalde in Neuhof-Ellers mit belasteten Abfällen. Dies wurde durch die Veröffentlichung eines Scoping-Verfahrens des Regierungspräsidiums Kassel bekannt.

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  • Offener Brief an die Bundesumweltministerin

    Offener Brief an die Bundesumweltministerin

    „Sehr geehrte Frau Bundesministerin, „nach dem Fischsterben in der Oder vom August 2022 und noch vor einer möglichen Wiederholung der Katastro­phe haben Sie das IGB Berlin mit einem anlassbezogenen „Sonderuntersuchungsprogramm zur Umweltkatastro­phe in der Oder vom August 2022 (ODER~SO)“ ausgestattet. Aufgabe soll die „Dokumentation der Schäden und der Regeneration der Wasserorganismen sowie Vorsorgeforschung in Bezug…

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  • Vor der Hacke ist es duster –  Sicherheit nur vorgetäuscht

    Vor der Hacke ist es duster – Sicherheit nur vorgetäuscht

    Die Pläne des Bergbaukonzerns K+S, seine Betriebsabwässer in die stillgelegte Grube Springen (Thüringen) zu verklappen, liegen immer noch auf Eis. Am 02. August 2022 hatte die hessische Genehmigungsbehörde ihr Einvernehmen verweigert und weitere umfangreiche Sicherheitsnachweise gefordert. Neue Kenntnisse über unzureichende Sicherheitspfeiler zwischen den hessischen und thüringischen Gruben schließen eine Genehmigungsfähigkeit aus. Das betrifft auch die…

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